1212

Herzog Heinrich I. soll durch die Vorstellungen seiner Gemahlin sich haben bewegen lassen, sich ganz der Welt zu entziehen und sein Leben dem Dienste Gottes zu weihen und zu diesem Zweck sein Land unter seine Söhne getheilt haben.

Wohlbrück Lebus I. 13. Eine namentlich in ihrer chronologischen Fixirung nicht erweisliche Nachricht, vergl. 1213 zu Anfang und zu Sept. 10. Dem Inhalte nach liegt wahrscheinlich nur soviel zu Grunde, als das Chr. Polono-Siles. 566 (Stenzel Ss. I. 25) angiebt, und alles Weitere dürfte wahrscheinlich hiervon hergeleitet sein.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.